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Adipositas und Diabetes: Was Sie wissen sollten

Adipositas und Diabetes: Was Sie wissen sollten

Im Jahr 2021 gab es 537 Millionen Diabetiker weltweit und 800 Millionen Erwachsene litten an Adipositas. Diese alarmierende Zahlen verweisen auf zwei „Volkskrankheiten“, die mit verschiedenen genetischen Faktoren sowie Umwelteinflüssen und Ernährungsgewohnheiten zusammenhängen. Definition, Ursachen, Symptome, Behandlung: Alles, was Sie über Adipositas und Diabetes wissen sollten.

Adipositas und Diabetes: Worum es sich handelt

Adipositas ist eine chronische Erkrankung des Fettgewebes, die durch eine Veränderung dieses Gewebes und einen Überschuss an Körperfett gekennzeichnet ist. Dieser Umstand bringt zahlreiche Gesundheitsrisiken mit sich, die in manchen Fällen sogar die Lebenserwartung der betroffenen Person verkürzen können.  Er wird durch ein Ungleichgewicht zwischen aufgenommener und verbrauchter Energie ausgelöst, das zu einer Ansammlung der Reserven im Fettgewebe führt.

Ein Überschuss an Körperfett kann im Allgemeinen mithilfe der Berechnung des Body Mass Index (BMI) festgestellt werden. Bei dieser Methode wird das Körpergewicht (in kg) durch die Körpergröße im Quadrat (in Metern) geteilt. Bei dieser Berechnung liegt bei einem BMI zwischen 30 und 35 eine moderate Adipositas vor.  Bei einem BMI zwischen 35 und 40 handelt es sich um eine schwere Adipositas. Liegt der BMI höher als 40, leidet die Person unter massiver oder morbider Adipositas.

Neben dem BMI kann eine Adipositas auch durch die Messung des Taillenumfangs festgestellt werden.  Ein Überschuss an Bauchfett ist mit einem erhöhten Risiko für Diabetes, Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen verbunden. Bei Männern spricht man von abdominaler Adipositas, wenn der Taillenumfang mehr als 100cm, bei Frauen, wenn er außerhalb einer Schwangerschaft mehr als 88cm beträgt.

Adipositas kann also das Auftreten verschiedener Erkrankungen begünstigen, zu denen auch Diabetes gehört. Diabetes ist eine chronische Erkrankung, die durch eine dauerhafte Hyperglykämie gekennzeichnet ist: Der Nüchternblutzucker liegt bei über 1.26g/l. Die Krankheit erfordert häufig eine lebenslange medizinische Behandlung.

Dabei ist zu beachten, dass es drei Diabetestypen gibt. Diabetes Typ 1, auch juveniler Diabetes genannt, ist eine Autoimmunerkrankung, die sich schon in der Kindheit bemerkbar macht. Er macht 6% der Diabetesfälle aus. Die Mehrheit der Diabetiker leidet an Diabetes Typ 2, der sich im Lauf der Jahren entwickelt und erst im Alter von über 40 Jahren ausbricht. Diese Form der Erkrankung liegt bei 90% der Diabetespatienten vor. Schließlich gibt es noch Schwangerschaftsdiabetes, der bei schwangeren Frauen auftritt: Ihr Blutzucker steigt während der Schwangerschaft beträchtlich an und sinkt nach der Geburt wieder auf ein normales Maß. Diese Frauen haben aber ein höheres Risiko, zu einem späteren Zeitpunkt Prädiabetes und Diabetes Typ 2 zu entwickeln.

Adipositas und Diabetes – Wer ist betroffen?

Dem Atlas der International Diabetes Federation aus dem Jahr 2021 zufolge leiden weltweit nahezu 537 Millionen Menschen an Diabetes. Darunter sind 61 Millionen Europäer. Im selben Jahr wurden 6,7 Todesfälle verzeichnet, die auf Diabetes zurückgingen, das sind 2,5 Millionen mehr als noch 2019.

Diabetes betrifft alle Länder der Welt, allerdings sind manche Menschen stärker von dieser chronischen Krankheit betroffen als andere. Manche Bevölkerungen sind aufgrund ihrer genetischen Veranlagung anfälliger: Dies trifft etwa auf Afrikaner, Asiaten, Lateinamerikaner und die indigenen Völker Nordamerikas zu. In prekären Verhältnissen lebende Bevölkerungen sind aufgrund ihres schlechteren Zugangs zur medizinischen Versorgung den mit Diabetes verbundenen Risiken stärker ausgesetzt. Tatsächlich gibt es aufgrund fehlender Mittel in einigen Ländern keine Untersuchungen zur Erkennung von Prädiabetes, was das Entstehen von Diabetes begünstigt. Außerdem spielt bei Diabetes Typ 2 auch die genetische Veranlagung eine wichtige Rolle:  Leidet ein Elternteil an Diabetes Typ 2, hat die Person ein Risiko von 70%, die Krankheit auch zu entwickeln.

Adipositas wiederum betrifft nach Angaben der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein Viertel der erwachsenen Bevölkerung weltweit. In der Europäischen Union sind 35% der 18-24-Jährigen und 66% der 65-74-Jährigen betroffen. Adipositas findet man also in verschiedenen Altersgruppen vor, da sie von zahlreichen Faktoren abhängt.

Die Umwelt kann das Entstehen einer Adipositas begünstigen. Das ist etwa in Nordamerika der Fall, wo das stark verbreitete Junk Food die Entwicklung von Krankheiten befördert. Auch das Alter kann zu einer Adipositas beitragen, da der Stoffwechsel langsamer wird. Genetische Veranlagung, Bulimie, Stress oder psychologische Belastung können ebenfalls das Entstehen einer Adipositas oder zwanghafter Essensgewohnheiten erklären. Desweiteren können auch starker Alkoholkonsum oder eine zu fett- und zuckerreiche Ernährung sowie die Aufnahme zu großer Nahrungsmengen das Adipositasrisiko erhöhen.

Die Ursachen und Symptome von Diabetes und Adipositas

Diabetes hat verschiedenste Ursachen, die von mehreren Kriterien abhängen. Dazu gehört zuallererst der sitzende Lebenstil, durch den sich das Erkrankungsrisiko erhöht hat: Bewegungsmangel, Junk Food und Tabakkonsum sind Faktoren, die wesentlich zur Verbreitung von Diabetes Typ 2 beigetragen haben.  Übergewicht und Adipositas können ebenfalls zur Entwicklung von Diabetes führen, da sie die Insulinresistenz des Gewebes begünstigen und damit das Risiko einer vorzeitigen Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse erhöhen. Schließlich sind auch Alter und familiäre Vorbelastung Faktoren, die die Entstehung von Diabetes begünstigen können.

Eine Diabeteserkrankung kann anhand zahlreicher Symptome erkannt werden:

  • starke Müdigkeit
  • übermäßiger Hunger und Durst
  • starke Urinproduktion
  • signifikanter Gewichtsverlust
  • Hautprobleme
  • langsame Wundheilung
  • Pilzinfektionen
  • Taubheitsgefühl oder Kribbeln an Füßen und Zehen

Die Ursachen von Adipositas decken sich teilweise mit denen von Diabetes. So kann ein hoher Konsum an fett- und zuckerreichen Lebensmitteln zur Entwicklung einer Adipositas führen. Auch Bewegungsmangel kann dazu beitragen. Außerdem können auch genetische Veranlagung sowie bestimmte Krankheiten (Stoffwechselstörungen, Schilddrüsenunterfunktion, Stress) die Entstehung einer Adipositas begünstigen.

Adipositas kann anhand zahlreicher Symptome erkannt werden:

  • hohes Gewicht
  • überschüssiges Fett an Bauch, Hüften, Oberschenkeln, Po, Rumpf, Hals oder Gesicht
  • schwere und geschwächte Atmung
  • starkes Schwitzen
  • Schlaf-Apnoe
  • Gelenkschmerzen, insbesondere am Rücken und an den Knien

Welche Behandlungsmethoden gibt es bei Adipositas und Diabetes?

Die diätetischen und medizinischen Lösungen zur Adipositas-Bekämpfung

Adipositas ist eine ernstzunehmende chronische Erkrankung, die nicht einfach mit einer Diät geheilt werden kann. Es ist vielmehr ein grundlegender Wandel des Lebensstils und der Ernährungsgewohnheiten erforderlich, wenn die Adipositas langfristig bekämpft werden soll.

So sollte man in Betracht ziehen, sich an einen Ernährungsberater zu wenden, um schrittweise und betreut Gewicht zu verlieren. Dieser Prozess wird von einem personnalisierten Programm an körperlichen und sportlichen Aktivitäten im Alltag ergänzt. Auch eine Psychotherapie, sei es individuell oder in der Gruppe, kann dabei behilflich sein, das eigene Verhältnis zum Essen zu ändern und sich betreut und ermutigt zu fühlen. Besonders bei Patienten mit morbider Adipositas können manchmal auch Medikamente eingesetzt werden.

Stellt die Adipositas eine unmittelbare Gefahr für die Gesundheit der betroffenen Person dar, kann in manchen Fällen aber auch ein chirurgischer Eingriff erforderlich sein. Es gibt in diesem Fall mehrere Optionen: Magenbypass, Schlauchmagen-OP, Verkleinerung des Magenvolumens durch ein Magenband…

Die Behandlungsmöglichkeiten zur Vorbeugung von Prädiabetes

Während Diabetes Typ 1 bereits in der Kindheit auftritt, entwickelt sich Diabetes Typ 2 im Lauf der Jahre und bricht in der Regel erst in einem Alter von über 40 Jahren aus. In beiden Fällen sind eine ausgewogene Ernährung und regelmäßige Bewegung unverzichtbar, um den Diabetes zu bekämpfen.  Eine oral verabreichte oder injizierte medikamentöse Behandlung kommt ebenfalls in Betracht. Diese Behandlung muss auf das Profil des Patienten und die Entwicklung der Krankheit abgestimmt werden. Mit einer einzigen Behandlung ist es also nicht getan: Jedem Patient wird vielmehr ein Bündel an Maßnahmen verordnet, die zur Bekämpfung der Krankheit notwendig sind.

Wird Diabetes Typ 2 rechtzeitig erkannt, ist eine erfolgreiche Therapie möglich. Zur Erinnerung: Bei einem Nüchternblutzucker zwischen 1g/l und 1.25g/l, bei dem noch kein Diabetes diagnostiziert wird, spricht man von Prädiabetes. In diesem Stadium ist die Situation des Patienten noch reversibel. Gewisse Nahrungsergänzungsmittel können helfen, die Entwicklung von Diabetes zu verhindern. 

Pep2Dia® ist eine dieser Lösungen. Dieses Nahrungsergänzungsmittel trägt bei Personen mit Prädiabetes zur Regulierung des Blutzuckers bei. Es handelt sich um das erste patentierte Milchhydrolysat zur Prävention von Diabetes Typ 2. Das von Ingredia entwickelte und hergestellte Produkt enthält ein Alanin-Prolin-Dipeptid, dessen Wirksamkeit wissenschaftlich erwiesen ist. Diese einfache und wirksame Lösung erlaubt es, auf ganz natürliche Weise Prädiabetes zu bekämpfen und der Entwicklung von Diabetes vorzubeugen. 

Quellen:

Zu Diabetes:

https://www.pep2dia.com/prediabetes/what-is-diabetes/

https://www.pep2dia.com/prediabetes/who-is-affected-what-are-health-risks/

https://www.pep2dia.com/prediabetes/diabetes-symptoms/

https://www.pep2dia.com/

https://www.pep2dia.com/prediabetes/what-is-difference-between-diabetes-prediabetes/

https://www.pep2dia.com/bioactive-pep2dia/how-it-works/

https://www.federationdesdiabetiques.org/information/traitement-diabete/page-d-introduction

https://www.diabeteoccitanie.org/diabete-au-quotidien/prevention-du-diabete

https://harmonium-pharma.fr/les-9-symptomes-du-diabete-de-type-1-et-de-type-2-a-connaitre/

http://ceed-diabete.org/fr/le-diabete/les-chiffres/

Zur Adipositas:

https://www.inserm.fr/dossier/obesite/

https://www.noovomoi.ca/vivre/sante/article.obesite.1.1288680.html

https://www.who.int/fr/news-room/fact-sheets/detail/obesity-and-overweight

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