
Nützliche Infos
Warum leiden manche Personen an Diabetes?
Diabetes ist eine chronische Krankheit, für die zwei Hauptfaktoren verantwortlich sind:
• Der Körper schafft es nicht, genug Insulin zu produzieren (Diabetes Typ 1);
• Dem Körper gelingt es nicht, dieses Hormon effizient zu verwenden (Diabetes Typ 2) ;
Insulin erlaubt es, Zucker zu verwerten und damit den Blutzucker zu regulieren. Zucker ist unverzichtbar für die Gesundheit, denn er stellt eine wichtige Energiequelle da – sowohl für die Muskeln, als auch für Herz, Zellen oder Gehirn.
Gelingt es dem Körper nicht, den Zucker in Energie umzuwandeln, so steigt der Blutzuckerspiegel unverhältnismäßig an. Als Folge können vor allem die Blutgefäße und Organe geschädigt werden.
Mehr über Diabetes erfahren
Was ist der Unterschied zwischen Diabetes und Prädiabetes?
Diabetes ist eine chronische Krankheit, die sich durch einen dauerhaft erhöhten Blutzuckerspiegel auszeichnet. Diese Erkrankung erfordert eine fachkundige medizinische Betreuung, da sie zahlreiche Komplikationen verursachen kann, die etwa das Herz, die Augen, die Nieren, die Nerven oder die Blutgefäße betreffen.
Prädiabetes wiederum ist durch einen erhöhten und anormalen Blutzuckerspiegel gekennzeichnet, der jedoch nicht so hoch ist, dass eine Krankheit vorliegt. Von Prädiabestes spricht man, wenn sich der Blutzucker zwischen 1,10 g/l und 1,25 g/l bewegt (ein normaler Nüchternblutzucker liegt unter 1,10 g/l).
Allerdings laufen 80 % der Prädiabetiker Gefahr, sich innerhalb von 5 bis 10 Jahren zu Diabetikern zu entwickeln, sofern keine Maßnahmen ergriffen werden. Das Gewebe spricht allmählich immer schlechter auf Insulin an. Man spricht in solchen Fällen von Insulinresistenz.
Die Diagnose von Prädiabetes ist wichtig, um Maßnahmen ergreifen und einen Diabetes Typ 2 verhindern zu können. Prädiabetes ist zwar keine Krankheit, er kann aber zu einer werden, wenn nichts unternommen wird.
Mehr erfahren über den Unterschied zwischen Diabetes und Prädiabetes
Was sind die Anzeichen für Diabetes?
Diabetes ist eine Krankheit, die man nicht auf die leichte Schulter nehmen sollte. Bei Menschen, die an dieser chronischen Krankheit leiden, können schwere Komplikationan auftreten. Der Diabetes kann sich auf Herz, Augen, Nieren und Nerven sowie auf die Blutgefäße auswirken.
Um die Krankheit erkennen zu können, wenn sie auftritt, ist es wichtig, ihre Symptome zu kennen.
Die häufigsten Symptome bei Diabetes Typ 2 sind:
• gesteigerter Durst und trockener Mund
• häufiger Harndrang
• Antriebslosigkeit, Müdigkeit
• ständiges Hungergefühl
• Bettnässen
• plötzlicher Gewichtsverlust
• verschwommenes Sehen
• Taubheitsgefühl und Kribbeln an Händen und Füßen
• langsames Wundheilung bei manchen Verletzungen und Infektionen
Personen, die an Diabetes Typ 2 Leiden, können auch Symptome wie extremen Durst oder Hunger, Störungen beim Wasserlassen oder verschwommenes Sehen zeigen. Viele Betroffene bemerken ihre Krankheit aber lange nicht, da die Symptome allgemein schwer zu erkennen sind.
Spezifische Tests (Bestimmung von Hämoglobin A1c und Nüchternblutzucker, oraler Glukosetoleranztest, stichprobenartige Blutzuckermessung etc.) ermöglichen es, eine verlässliche Diagnose zu stellen.
Mehr erfahren über Diabetes
Bin ich Prädiabetiker?
Prädiabetes kann schwer zu diagnostizieren sein, da er nicht unbedingt mit Symptomen einhergeht. Man spricht daher auch noch nicht von einer Krankheit.
Es ist also nicht einfach, herauszufinden, ob Sie an Prädiabetes leiden oder nicht. Dies ist aber wichtig, denn wird innerhalb von 5 bis 10 Jahren nichts unternommen, so entwickeln 80% der Prädiabetiker einen Diabetes Typ 2.
Prädiabetes zeichnet sich insbesondere durch einen erhöhten und anormalen Blutzuckerspiegel aus. Der Wert ist allerdings nicht hoch so hoch, dass er einem Diabetes entspricht. Man spricht von Prädiabetes, wenn dich der Nüchternblutzucker zwischen 1,10 g/l und 1,25 g/l bewegt (ein normaler Nüchternblutzuckerspiegel liegt unter 1,10 g/l).
Wie kann also Prädiabetes diagnostiziert werden? Erkundigen Sie sich zunächst bei Ihren Familienmitgliedern. Wenn in Ihrer Familie schon Diabetes aufgetreten ist, sollten Sie gut auf Ihre Gesundheit achtgeben.
Es ist auch möglich, diverse Tests durchführen zu lassen:
• Messung des Nüchternblutzuckers
• Messung der Konzentration des glykolysierten Hämoglobins
• Glukosetoleranztest
Ergeben sich Werte, die zwischen einem gesunden Zustand und Diabetes liegen, kann die Diagnose Prädiabetes gestellt werden.
Alter, allgemeiner Gesundheitszutand und familiärer Hintergrund sind Kriterien, die bei der Einschätzung der Risiken durch Prädiabetes berücksichtigt werden sollten. Ihr Hausarzt ist ihr erster Ansprechpartner, um darüber zu sprechen und Ihren Gesundheitszustand abzuklären.
Finden Sie mit unserem Quiz heraus, wie hoch ihr Risiko für Diabetes Typ 2 ist!
Wie viele Menschen leiden an Prädiabetes?
Prädiabetes ist zwar noch keine Krankheit, er ist aber mit einem großen Risiko verbunden, Diabetes Typ 2 zu entwickeln. Prädiabetes ist leider kein Einzelfall.
In den USA sind 78 Millionen Personen von Prädiabetes betroffen. Bei 310 Millionen Einwohnern macht das mehr als ein Viertel der Amerikaner aus. 80 % dieser 78 Millionen Menschen werden aller Wahrscheinlichkeit nach einen Diabetes Typ 2 entwickeln. Es sei daran erinnert, dass in diesem Land die Kosten für medizinische Behandlungen oft selbst getragen werden müssen. Prädiabetes ist also eine Gefahr für die Gesundheit, aber auch eine wirtschaftliche Herausforderung für die führende Weltmacht.
Die gute Nachricht ist, dass Prädiabetes rechtzeitig diagnostiziert werden und dass mit geeigneten Maßnahmen das Auftreten von Diabetes Typ 2 verhindert werden kann.
Wie sieht es in der übrigen Welt aus?
Eine von 13 Personen leidet unter Prädiabetes. Diese Angabe ist allerdings wahrscheinlich zu niedrig angesetzt, da Blutzuckermessungen nicht routinemäßig durchgeführt werden. Die Lebensweisen bleiben aber ein Risikofaktor und es wäre sinnvoll, den Blutzucker im größeren Stil zu messen. Die Zahl der an Diabetes Typ 2 leidenden Personen könnte in den nächsten Jahren ansteigen.
Um gegen Prädiabetes und damit gegen das Auftreten von Diabetes vorzugehen, kommt der Prävention eine große Bedeutung zu. Von Prädiabetes betroffene Personen können die Entwicklung von Diabetes noch verhindern, indem sie ihre Lebensweise ändern: Eine ausgeglichene Erklärung, regelmäßige Bewegung und Gewichtsabnahme sind Faktoren, die das Risiko , Diabetes Typ 2 zu entwickeln, senken können.
Mehr erfahren über Prädiabetes
Ist Prädiabetes reversibel?
Prädiabetes geht Diabetes Typ 2 voraus und kann einige Jahre anhalten. Es handelt sich noch nicht um eine Krankheit, Prädiabetes zeichnet sich jedoch durch einen erhöhten und anormalen Blutzuckerspiegel aus.
Man spricht von Prädiabetes, wenn sich der Nüchternblutzucker zwischen 1,10 g/l und 1,25 g/l bewegt. Zum Vergleich: Ein normaler Blutzuckerspiegel liegt unter 1,10 g/l. Das Stadium des Prädiabetes ist für die betroffenen Personen noch nicht mit einem Risiko für Komplikationen verbunden; sofern nichts unternommen wird, ist es aber sehr wahrscheinlich, dass sie innerhalb von 5 bis 10 Jahren einen Diabetes Typ 2 entwickeln.
Prädiabetes kommt einer physiologischen Anpassung des Körpers an eine Störung des Blutzuckerspiegels gleich. Das Gewebe spricht immer schlechter auf Insulin an. Wenn die Bauchspeicheldrüse diesen Zuckermangel durch Insulinproduktion ausgleichen muss, ermüdet das Organ zunehmend und kann seine Funktion nicht mehr erfüllen. Diabetes Typ 2 entsteht.
Während es sich bei Diabetes um eine chronische Erkrankung handelt, ist Prädiabetes jedoch nicht irreversibel. Wird er rechtzeitig erkannt – was vor allem mithilfe von Blutzuckermessungen möglich ist – so kann man Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um sich vor dem Auftreten von Diabetes zu schützen.
Das richtige Verhalten, um die Entwicklung von Diabetes Typ 2 zu verhindern, beruht vor allem auf einer gesunden Lebensweise. Eine ausgeglichene Ernährung, regelmäßige Bewegung sowie eine eventuelle Gewichtsabnahme können es ermöglichen, den Prädiabetes rückgängig zu machen.
Mehr erfahren über Prädiabetes
Was bringen Nahrungsergänzungsmittel bei der Bekämpfung von Diabetes?
Diabetes ist eine chronische Erkrankung und daher nicht reversibel. Durch eine Kombination aus medikamentöser Behandlung und einer gesünderen Lebensweise ist es aber möglich, das Risiko für Komplikationen bei Diabetes Typ 2 zu senken.
Diese Angewohnheiten senken zugleich auch das Risiko, an Diabetes zu erkranken.
Neben einer gesunden Ernährung und regelmäßiger Bewegung ist es auch möglich, sich mit Nahrungsergänzungsmitteln zu behelfen, die auf natürliche Weise zu einer besseren Bewältigung des Blutzuckerspiegels nach dem Essen beitragen.
So funktioniert auch Pep2Dia®, ein bioaktiver Wirkstoff mit wissenschaftlich nachgewiesener Wirkung, der zu einer besseren Regulierung des Blutzuckerspiegels und zur Vorbeugung von Diabetes Typ 2 beiträgt.
Ein weiteres Nahrungsergänzungsmittel, der aus Milch gewonnene bioaktive Wirkstoff Lactium®, ist ein effizientes Mittel gegen chronischen Stress, Schlafprobleme und Essstörungen. Solche Störungen können mitunter Diabetes verschlimmern.
Nahrungsergänzungsmittel können Prädiabetikern also dabei behilflich sein, ihren Blutzuckerspiegel besser unter Kontrolle zu behalten und der Entwicklung von Diabetes entgegenzuwirken.
Mehr erfahren über Pep2Dia®
Welche Rolle spielt die Ernährung bei der Bekämpfung von Diabetes?
Diabetes ist eine chronische Krankheit, bei der man zwischen zwei Typen unterscheidet: Diabetes Typ 1 und Diabetes Typ 2. Diabetes Typ 2 macht 90% der Fälle aus und die Ernährung spielt bei dieser Erkrankungsform eine zentrale Rolle.
Da Diabetes den Blutzuckerspiegel betrifft, ist eine gesunde Ernährung entscheidend, um mögliche mit der Krankheit verbundene Komplikationen an Herz, Augen, Nieren oder den Blutgefäßen zu verhindern.
Der Zuckerkosum muss überwacht werden. Auch gesättigte Fettsäuren sollten aus dem Speiseplan verbannt werden. Daher wird Diabetikern empfohlen, Fertiggerichte so gut wie möglich zu vermeiden.
Gewisse Lebensmittel sind dagegen sehr vorteilhaft für Diabetiker. Dazu gehören Birnen, Avocados, Gerste, Lachs, Brokkoli oder Süßkartoffeln. Auch stärkehaltige Lebensmittel tragen dazu bei, den Blutzuckerspiegel stabil zu halten.
Ebenso ist es unerlässlich, drei Mahlzeiten pro Tag einzunehmen und Snacks zwischendurch zu vermeiden. Diabetiker sollten in keinem Fall das Frühstück überspringen. Was die Speisekarte betrifft, so sollte sie sich wie folgt zusammensetzen:
• 10 bis 15% Proteine
• 35 bis 40% Lipide, wobei ungesättigte Fette bevorzugt werden sollten
• 50 bis 55% Kohlenhydrate (2/3 Mehrfachzucker und 1/3 freier Zucker).
Mehr erfahren über die Rolle der Ernährung
Welche Rolle spielt die körperliche Betätigung bei der Bekämpfung von Diabetes?
Bewegungsmangel stellt bei Diabetes Typ 2 einen erschwerenden Faktor dar. Ein gutes Einhalten der Behandlung sowie eine gesunde Ernährung sind zwar unverzichtbar, aber auch regelmäßige Bewegung wird dringend empfohlen.
Zahlreiche Studien haben gezeigt, dass regelmäßige Bewegung dazu beiträgt, den Diabetes und insbesondere Hämoglobinspiegel und Insulinresistenz besser unter Kontrolle zu halten. Darüber hinaus trägt körperliche Betätigung zur Bekämpfung von Stress und Schlafstörungen bei, die wiederum erschwerende Faktoren der Krankheit sind.
Werden normalerweise mindestens 30 Minuten mäßig anstrengender körperlicher Aktivität empfohlen, so sind bei Diabetes Typ 2 regelmäßige, aber kurze Einheiten physischer Belastung vorzuziehen. Zahlreiche Studien haben sich mit der Frage beschäftigt, ob es ratsam ist, die Einheiten aufzusplittern. Dreimal zehn bis fünfzehn Minuten intensives Training sind besonders effizient, um den Blutzuckerspiegel zu senken und die Krankheit in den Griff zu bekommen.
Die Ausübung einer körperlichen Betätigung ermöglicht es auch, ein bisschen Gewicht zu verlieren und die erschwerenden Risiken einzudämmen, die bei einer Krankheit wie Diabetes Typ 2 Übergewicht darstellt. Nordic Walking, Joggen, Tanz, Gymnastik, Fahrradfahren, Schwimmen: Die verschiedensten sportlichen Aktivitäten können ausgeübt werden, um bei Diabetes in Form zu bleiben.
Von manchen körperlichen Aktivitäten wird Diabetikern allerdings abgeraten. Dazu gehören Felsklettern, Windsurfen oder Bergsteigen, die bei Unterzucker Risiken bergen können.
Mehr erfahren über die Rolle der körperlichen Betätigung
Unsere neuesten Publikationen
Sie möchten mehr über Prädiabetes und verwandte Themen erfahren?
Lesen Sie hier unsere neuesten Blogbeiträge!

Kontakt
51 Avenue F. Lobbedez
CS 60946
62033 Arras Cedex
France
Tel : +33 (0)3 21 23 80 00
Fax : +33 (0)3 21 23 80 01
Pep2Dia® ist eine Marke der Ingredia-Gruppe