WillkommenPrädiabetesStress und Blutzucker

Stress bewältigen, um Diabetes Typ 2 zu verhindern

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Stress ist die Quelle zahlreicher Übel im menschlichen Verhalten. Insbesondere der Lebensstil leidet unter den unerwünschten Nebenwirkungen dieses  Stoffwechselphänomens. Stress führt zu Zwischenmahlzeiten, Alkohol- und Drogenkonsum, Schlafstörungen usw.

Der enge Zusammenhang zwischen Stress und dem Blutzuckerspiegel in unserem Organismus ist wenig bekannt, aber nicht ungefährlich. Tatsächlich gehört Stress zu den Risikofaktoren, die bei der Entwicklung von Diabetes Typ 2 eine Rolle spielen.

Welcher Zusammenhang besteht zwischen Stress und Diabetes Typ 2?

Stress stellt bei Prädiabetes und der Entwicklung von Diabetes Typ 2 in mehrerer Hinsicht einen erschwerenenden Faktor dar. Genauer gesagt kann er bei Personen mit Prädiabetes zugleich einen direkten und einen indirekten Einfluss auf den Anstieg des Blutzuckerspiegels haben.

« 2/3 der Diabetiker leben im städtischen Raum »
– www.idf.org : Diabetes facts & figures

Stress verursacht Blutzuckerspitzen

Das Auftreten von Stress ist im Prinzip völlig normal. Er ermöglicht es dem Organismus, seine Kräfte zu mobilisieren und angesichts einer Notsituation angemessen zu reagieren. Der Stress unserer Zeit ist aber meilenwert von dem unserer Ahnen entfernt. Unsere Blutzuckerspitzen haben nichts mehr mit einem Überlebensinstinkt zu tun. Der heutige, durch Bewegungsmangel und das Berufsleben ausgelöste Stress entspricht eher einem psychologischen Bedürfnis.

In unserem Organismus äußert er sich durch einen steigenden Blutzucker, den von den Zellen der Muskeln und der Organe jedoch nicht aufgenommen wird. Im Endeffekt muss die Bauchspeicheldrüse mehr Insulin produzieren, um die Glukose zu speichern. Chronischer Stress begünstigt also Blutzuckerspitzen, die Erschöpfung der Bauchspeicheldrüse, die Entwicklung von Prädiabetes und schließlich von Diabetes Typ 2. 

Lactium® wirkt unterstützend bei chronischem Stress, Schlafproblemen, Ernährungsstörungen… Alles erschwerende Faktoren bei er Entwicklung von Diabetes.

Stress verursacht weiteres Risikoverhalten

Darüber hinaus kann negativer Stress weiteres Risikoverhalten verursachen, das Diabetes Typ 2  auslösen kann. Verzehr von Essen in größeren Mengen sowie von zucker- und fettreichen Lebensmitteln, Rauchen, Alkoholkonsum etc. Diese Handlungen bringen wiederum die Entwicklung weiterer Faktoren mit sich: Gewichtszunahme, Fettleibigkeit… Stress spielt Diabetes Typ 2 in die Hände.

Stress mindern, um Diabetes Typ 2 zu verhindern

Ein Prädiabetiker muss lernen, seinen Stress zu meistern, um die Erkrankung an Diabetes Typ 2 zu verhindern. Hier einige Tipps, wie man Stress abbauen kann.

Sich regelmäßig körperlich betätigen

Dass Sport dazu beiträgt, Stress abzubauen, ist vielfach bewiesen worden. Schon anderthalb Stunden körperliche Betätigung pro Woche helfen, das Adenalin zu kanalisieren und die Glückshormone Endorphin und Serotonin freizusetzen. Es gibt mehrere Aktivitäten, die ideal sind, um sowohl Stress als auch Diabetes Typ 2 zu bekämpfen.

  • Walking
  • Laufen
  • Schwimmen
  • Reiten
Pep2Dia® - Stress, sports and glycaemia - Interview with Dr. Martine Duclos

Einer spirituellen Praxis nachgehen

Gewisse Disziplinen wie Tai-Chi oder Yoga haben sowohl eine sportliche als auch eine spirituelle Dimension. Ihr Ziel liegt in der Steigerung der Konzentration und in der Besinnung auf sich selbst. So kann Leere im Kopf geschaffen und Stress abgebaut werden. Eine Meditationspraxis fällt auch unter diese Kategorie.

Kunsttherapie, ein Mittel der Stressbekämpfung

Die Kunsttherapie gehört zu den neuen Formen der Psychotherapie. Die Idee beruht darauf, einer künstlerischen Arbeit als Beitrag zur Therapie zu betrachten: Indem der Patient seinen Erfahrungen mithilfe der Kunst Ausdruck verleiht, verlagert er seinen Stress nach außen und baut ihn ab.

Zu den kunsttherapeutischen Disziplinen zählen etwa Tanz,Theater, Malen oder Schreiben.

Auf eine an Omega-3-Fettsäuren reiche Ernährung achten

Eine abwechslungsreiche und ausgewogene Ernährung kann sowohl bei der Bekämpfung von Diabetes Typ 2 als auch bei der Bewältigung von Stress helfen. Der Verzehr von Nahrungsmitteln, die viele essentielle Omega-3-Fettsäuren enthalten, kann Stress lindern. Omega-3-Fettsäuren tragen außerdem dazu bei, das schlechte Cholesterin zu senken, das ein weiterer Risikofaktor für Diabetes Typ 2 ist.Bestimmte pflanzliche Öle (Leinöl, Rapsöl), Nüsse und Fisch wie Lachs, Makrele oder geräucherter Hering enthalten es in Hülle und Fülle.

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